Über mich
 
Zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik
 

„Abts phänomenale Technik, sein intensives Aushören der Musik und seine Experimentierfreude machen diese Aufnahme („Concerto del Benaco“) zu einer der aufregendsten Gitarreneinspielungen der letzten Zeit.“
Hispanorama, Madrid

„Ein reiches Kaleidoskop mit sehr persönlicher Stilistik in einer Verbindung von minimalistischem Abenteuer und virtuosem Jazz-Vokabular. Beifallsstürme. . . .“
Süddeutsche Zeitung

„Es spricht sehr für sein handwerkliches Können als Komponist und Arrangeur, für seine Klasse, dass das dergestalt aufgetakelte orchestrale Schiff nicht sofort im Gardasee untergeht, dass er im Gegenteil mit eleganter Lässigkeit jede Welle nimmt und das Schiff durch ausgefeilte Arbeit an den Motiven beachtlich ins Gleiten kommt. Hut ab!“
Thomas Kraus, Akustik-Gitarre

„Walter Abt fasziniert als Gitarrensolist dieser höchst atmosphärischen, süffigen Musik im Breitwand-Format.“ (Concerto del Benaco)
Corriere della Sera, Mailand


Gitarre - ein schwer erziehbares Instrument

Was sich hier so emphatisch begeistert anhört, muss eine lange Vorgeschichte erfordern, um ein bestimmtes künstlerisches Niveau zu erreichen. In keinem anderen Kunstgenre als in der Musik ist es so wesentlich, dass der Künstler seine Performance hochkonzentriert auf den bestimmten Augenblick seines Auftritts punkt- und tongenau produzieren kann. Somit vergehen viele Jahre eines intensiven musikalisch-stilistischen und technischen Trainings, um in Musik auf höchstem Niveau fühlen zu können. Gerade die Gitarre ist als Instrument eher „schwer erziehbar“. Dieses Phänomen konnte gerade ich in jungen Jahren so trefflich erleben, da meine musikalische Geschichte ja ganz woanders begonnen hatte: Als 12-Jährigen schickten meine Eltern ihren motivierten Sohn in den Unterricht einer privaten Musikschule im schwäbischen Memmingen mit den besten Absichten, dass das vermutete Potential seines musikalischen Hinterkopfes auch künftigen Zuhörern akustisch zuteil werden konnte. Auf dem Akkordeon machte ich dann also erste musikalische Gehversuche und fühlte mich nach 3-jährigem intensivem Spiel immerhin virtuos bei den argentinischen Tangos wie “Olé Guapa“ oder dem leidenschaftlichen „El choclo“ zuhause.  Meine eigentlich Passion war allerdings nicht erfüllt: entgegen des voll einsetzenden Beatles-Fiebers und der epidemischen Explosion der damaligen „Beat-Music“, dem nahezu alle Teenies verfallen waren, einschließlich mir selbst, zog es mich  hin zu den improvisierten Stücken des amerikanischen Akkordeonisten Art van Dammes, oder der virtuosen Mundharmonika eines Toots Thiedemanns und mehr noch zu den swingenden Kapriolen eines Django Reinhardts.


Walter goes JazZ

Der Siegeszug der  Gitarre als demnächst meistgespieltes Instrument war seit Bill Hailey`s „ Rock around the Clock“ nicht mehr aufzuhalten. Auch bei mir nicht. Zur großen Enttäuschung meiner Mentoren wechselte ich auf die E-Gitarre- einem fliegenden Wechsel, denn nach einem Jahr spielte ich bereits in der Band meines Musiklehrers.

Ein eher zufälliges Ereignis prägte meine gesamte weitere musikalische Entwicklung: mit 16 eher schon wieder damit hadernd, nicht den richtigen Unterricht für meine Jazz-Begeisterung finden zu können und mein gitarristisches Ziel aus den Augen verlierend, fing ich aus schierer Verzweiflung an, andere Instrumente auszuprobieren. In jener Zeit zogen zum Unbehagen aller Dorfbewohner – nur nicht zu meinem! – Zigeuner in unsere unmittelbare Nachbarschaft  und bewohnten das Haus nebenan, von dessen Garten nun genau die Klänge ausströmten, nach denen ich immer gesucht hatte: Live-Musik auf Gitarren und Gesang mit Standards von Joe Pass, Barney Kessel, Ella, Django, Miles, einfach alle! Really awesome, yeah! Nie vergesse ich die erste herzliche Begegnung mit BOBBY FALTA, dem damaligen Sologitarristen vom Schnuckenack-Reinhardt-Quintett und (viel wichtiger für mich:) meinem damaligen neuen Nachbarn, der ab sofort mein musikalischer Compadre, sozusagen mein gitarristischer Ziehvater wurde. Schnell lernte ich die langersehnten Jazz-Cords und rasanten Improvisationen von meinem Meister, der mich mit soviel Energie und Freude in die Welt des Jazz aufnahm. Ich konnte in der Zeit auch deren Sinto-Sprache Romani ganz gut verstehen, und von da ab wohnte ich mehr in der Nachbarschaft bei meinen Sinti-Freunden als im Elternhaus. 

Mit 17 hatte ich eigentlich neben schnellen Mopeds, flotten Mädels und aktivem Fußball, Tischtennis-, Radball und Skirenn-Sport nur noch Musik im Kopf, - sang in Rock- und Jazz-Ensembles nicht nur zur Gitarre, sondern spielte auch Klavier, Trompete, Flügelhorn, Kontrabass, Akkordeon und Posaune. Meine schulischen Leistungen am Gymnasium wurden aufs Äußerste strapaziert und mit viel Anstrengung wieder in rechte Bahnen gelenkt.
Die anstehende Kriegsdienstverweigerung weckte meinen Sinn für Philosophie, Geisteswissenschaften und Politik, und bestimmte meine Berufsziele. Entweder Geisteswissenschaft an der LMU oder Schachstudium in Moskau? 


Die Leiden des jungen Werthers

An der Münchner Uni begann ich in der nachklingenden 68er-Zeit mehrere Studien simultan kennen zu lernen. Die Leiden des jungen Werthers überwand ich durch eine nicht einfache, aber glückliche und gefestigte Entscheidung: ab nach Graz an die Musikhochschule! Diese war 1976 nebst Rotterdam die einzige europäische Fakultät, an der ein Ordentliches Hauptstudium des Jazz möglich war. Parallel dazu war das klassische Studium bindend. Die Aufnahmeprüfung auch im Fach Klassik zu bestehen, war von allen Prüflingen nur meinem Schulfreund Jürgen Seefelder, - heute Professor an der MHS Mannheim- und mir vorbehalten. Ich belegte die Fächer Gitarre, Komposition und Arrangement.
Konzertbesuche  bei Julian Bream, John Williams und Andres Segovia weckten das Interesse in mir, auch das Wesen der klassischen Gitarre gründlich zu erforschen, die bisher ja nur als condizio-sine-qua-non fungierte. Und so kam es, dass meine Prioritäten sich Anfang der achtziger Jahre auf ein intensives Studium der klassischen Spielweise verdichteten. Ich wechselte im Februar 1979 ans Salzburger Mozarteum, und „arbeitete“ intensiv mit den Professoren Matthias Seidel und Barna Kovàts, - mit Standort Europa, denn das Studium finanzierte ich durch Engagements in Rock-Jazz- und Galabands, mit denen ich im Winter von St. Moritz bis Zürs am Arlberg , und im Sommer von St. Tropez bis zum Wörthersee unterwegs war. Gar nicht so einfach, diese beiden Welten parallel zu fahren! Es kostete viel Disziplin, am frühen Morgen Suiten von Bach und Britten für das Studium vorzubereiten und nicht abends bei Wein, Weib und Gesang zu „versumpfen“. 

Direkt nach ausgezeichnetem Studienabschluss in der Meisterklasse am 10. Juni 1986 fuhr ich noch in derselben Nacht samt afghanischem Windhund Ché und Sportsfreunden zum Surfen an den Gardasee. Ohne es damals zu träumen, sollte mir dieser Trip viele Wege für mein späteres Schaffen öffnen. Schon seit meiner Kindheit übt Italien eine ungebändigte Anziehungskraft auf mich aus. Die Gegend des Trentino ist heute zu einer zweiten Heimat für mich geworden.  

Beflügelt von der Leichtigkeit des italienischen Seins beschloss ich dort zu arbeiten und mich am „Conservatorio Dall´Abacco“ in Verona in punkto Technik, Didaktik und Methodik zu perfektionieren. In der norditalienischen Kultur- und Kunststadt Rovereto gründete und leitete ich 1987 ein internationales Festival für Gitarre; ergänzend dazu spielte ich mich auf vielen italienischen Bühnen als konzertierender Solist frei.

Bei meinen ersten Konzertreisen nach Andalusien im Jahre 1989 erlebte ich begeistert den magischen Zauber der Zigeunerhöhlen des Sacromonte in Granada und die ersten eindrücklichen Fiestas de los Gitanos, die nachhaltig meine Begeisterung für den Flamenco auslösten. Ich begann, die innovativen Elemente von Paco de Lucía und des Sängers Camarón de la Isla von den traditionellen Flamencos unterscheiden zu lernen. Seither ist der Flamenco auch eine wesentliche Komponente in vielen meiner Kompositionen.


Einspielungen, Festivals und Wettbewerbe

In München baute ich 1988 dazu  parallel eine private Musikschule auf mit dem Ziel der intensiven Talentförderung von jungen Nachwuchsspielern für Wettbewerbe und Ensemblespiel. Viele meiner ausgebildeten Schüler sind heute selbst konzertierende Musiker/innen geworden, und einige haben  auch bei Internationalen Wettbewerben 1. und 2. Preise abgeräumt.
1997 gründete ich das „Munich Guitars Orchestra“ (vgl. www.munichguitars.de) und begeisterte Komponisten wie Roland Dyens, Gianfranco Grisi, Heinz Benker und andere, für dieses Ensemble von 10 unterschiedlichen Gitarren zu komponieren. Wir gewannen 1992 verschiedene Wettbewerbe mit 1. Plätzen und Sonderpreisen für die beste Interpretation von zeitgenössischer Musik beim Deutschen Musikrat. Es folgten Auszeichnungen vom Bayerischen Staatsministerium, Kulturpreise, Entsendungen durch das Goethe-Institut und Konzertreisen zu Festivals in Portugal, auf den Kanarischen Inseln, nach Spanien und Italien, sowie Einspielungen zweier CDs beim Bayerischen Rundfunk in Koproduktion mit Labels wie CALIG, KOCH und UNIVERSAL.
Mittlerweile hatte ich eine feste Plattenfirma gefunden -ein kleines, edles und geschäftiges Label, -KOCH-classics-, das es sich zur Aufgabe machte, gegen den „Klassik-light-Mainstream“ zu wirken und unbekanntere Werke von zeitgenössischen Komponisten zu veröffentlichen. In den 90er Jahren hatte KOCH ein außerordentlich erfolgreiches Vertriebssystem aufgebaut. Auf einmal waren zu meiner Freude meine CDs von Helsinki bis San Francisco und von Tokio bis New York im Umlauf!

1989 entwickelte ich ein innovatives Konzept für Festivals mit Musik und Tanz, Konzerten und Workshops, Instrumentenausstellungen, Bookshops mit Verlags- und Notenneuausgaben mit dem Ziel der Grenzüberschreitung von den engabgesteckten Claims der Klassik, des Jazz und des Flamencos. An der neugegründeten Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf fand meine Idee begeisterten Anklang bei seinem umtriebigen Chef Dolf Rabus. Zur ersten Edition des Festivals „Hommage à Andrés Segovia“ 1989 waren gleich mal 130 Teilnehmer aus 12 Nationen zugegen und 2000 Zuhörer bei den 7-tätigen Konzerten! Als Biennale fand dieses Festival bis 2005 statt. Die Teilnehmer erlebten Größen wie Joe Pass, Rafael Riqueni, Leo Brouwer, Alvaro Pierri, das „Hugo-Wolff-Quartett“, Hakim Ludin, Paul O´dette, Philippe Catherine nicht als Diven, sondern freundschaftlich aus nächster Nähe von ihren heiteren menschlichen Seiten. Mein Konzept wurde als „Internationales Sommerseminar“ auch für andere Instrumente übernommen und von vielen anderen Festivals adaptiert.


Eigene Kompositionen für Gitarre und Orchester

Von meinen zahlreichen Kompositionen der letzten 15 Jahre halte ich das CONCERTO DEL BENACO für mein wichtigstes Werk. Inspiriert von meiner Italophilie für Land und Leute des Trentinos und begleitet von meinen seglerischen Leidenschaften nach Wind, Welle und Speed, spürte ich die Motivation für ein komplexes Werk.  Die Idee, ein großes Konzert für Gitarre und Orchester zu schreiben, beschäftigte mich schon lange. Nachdem ich vom APT Trentino (Fremdenverkehrs- und Kulturreferat) 1999 gefragt wurde, ob ich ihnen programmatische Wassermusik für ihre Konzertreihe SUONI DELLE DOLOMITI anbieten könnte, für die in den Jahren zuvor Ennio Morricone und Michael  Nyman Werke geschrieben hatten, war der Zeitpunkt gekommen. Die Musik war längst in mir, ich musste sie nur aufschreiben. In nur drei Monaten war alles korrigiert zu Papier gebracht. Mein langjähriger geschätzter Musikerkollege Gianfranco Grisi stand mir bei der Orchestrierung des Werkes hilfreich zur Seite. Die Uraufführung fand dann zur Sonnwendfeier am  19. Juli 1999 in Riva del Garda statt. Es wurde eigens eine Seebühne für die Open-Air-Veranstaltung gebaut, um den lacus benacus, wie der Gardasee im Venezianischen heißt, gebührend zu huldigen. Eine halbe Stunde vor der Aufführung brach ein fürchterlicher Sturm herein, und 2000 Menschen im Publikum sowie die Musiker im Frack flüchteten klatschnass ins Auditorium von Riva. Die Uraufführung fiel sprichwörtlich ins Wasser des Benacus, - wurde aber dennoch stürmisch bejubelt.
Das Konzert widmete ich meinem kurz zuvor verstorbenen Freund Renzo Angheben aus Rovereto. Das Konzert ist inspiriert vom Klassiker "Concierto de Aranjuez" und der Musik des wohl größten Gitarrenkomponisten unserer Zeit, des Kubaners Leo Brouwer, mit dem ich viele wichtige Erfahrungen in punkto gitarristischer Orchestermusik erleben durfte, u.a. Ersteinspielungen seiner Werke als Gitarrensolist, aus denen ich sehr viel über den formalen Aufbau von musikalischen Themen und deren Entwicklung gelernt habe. Das Concerto del Benaco ist eine symphonische Hymne an den Gardasee und seinen Menschen, inspiriert von Wind und Wasser, Licht und Klängen. Es enthält eine vielschichtige und anspruchsvolle, atmosphärisch dichte Musik, die dennoch leicht und unterhaltsam, populär und packend im besten Sinn auf den Zuhörer wirkt. Souverän und spielerisch ergänzen sich ganz unterschiedliche Ausdrucksmittel - Minimal Music, Jazz, Neo-Romantik, Barock, südamerikanische Rhythmen und Flamenco - suma sumarum wichtige Elementarformen, mit denen die Gitarre eine idiomatische Aussage erhält. Alle drei Sätze enthalten einen minimalistischen Aufbau, d.h. ein ganz einfaches Motiv, meist aus nur zwei Tönen, zu dem jeweils in den folgenden Phrasen ein neuer Ton hinzukommt und sich letztendlich zu einem gesamten Thema entwickelt, - schön und leicht zu hören im 2. Satz "Sailing in the Moonlight". Die meisten Themen sind mir spontan während meiner Lieblingsbeschäftigung am See eingefallen, nämlich allein beim Katamaransegeln bei Hackewind!


Zeitgenössische Laute

Die fruchtbare Zusammenarbeit mit meinen Kollegen Jürgen Seefelder, Markus Wagner und Ken Weinzierl von www.sol-y-sombra.org in dem Ensemble „Walter Abt & Sol y Sombra “ erfährt seit 10 Jahren eine ständige Weiterentwicklung in eigenen Kompositionen.

Seitdem der Flamenco nicht mehr nur in seiner historischen Rolle eine Ausdrucksform des Leides der andalusischen Bevölkerung und der Unterdrückung der zigeunerischen Minderheit beinhaltet, sich also aus seiner ethnisch-kulturellen Funktion emanzipiert hat, ist es mehr als legitim, ihn als personalisierendes Medium in seiner Kunstform zu würdigen.

Die innewohnenden eigenen Kompositionen sind  keine eklektizistische Fusion mit Jazz oder Klassik, sondern unmittelbare Spielfreude und subjektive Begeisterung für die dem Flamenco innewohnenden differenzierten bis höchst diffizilen rhythmischen Patterns (compás) und seiner arabischen Melismatik. Nichts liegt uns dabei ferner als eines der vielen Falsetta-Imitate des puristischen „reinen Flamenco“ nachzuahmen, womöglich etikettiert mit hispanisierten Spitznamen, geschweige denn eine Fusion a la „Flamenco light“, sondern das Schaffen einer eigenen Klangidentität, die in Zeiten von veränderten gesellschaftlichen und globalen Verhältnissen in subjektivem musikalischen Weltbild möglich ist. 

Nach wie vor finde ich es sehr spannend, mein Publikum immer wieder mit einer musikalischen Gratwanderung zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik –auch mit historischen Instrumenten wie der Laute oder der Vihuela – zu überraschen. Mit diesem Konzept bin ich ein gern gesehener Gast bei vielen internationalen Festivals.


Kompositionen von Walter Abt

CONCERTO DEL BENACO (1999)
Für Gitarre, Perkussion and Orchester (9 Bläser, min. 24 Streicher)
CD CAL51023, CD VMS147
Partitur erhältlich von walter-abt@web.de

PRELUDIO MATINAL (1996)
Für Solo Instrument & Gitarre, oder 2 Gitarren
CD Los Tangueros VMS 151
Verlag BERBEN  E 4196

CREPUSCULO PLUVIAL (1996)
Für 2 Gitarren
Verlag BERBEN E.4192 B.

EDITH (1996)
Für 2 Gitarren
Verlag Berben E.4193 B.

SONATA FLAMENCA

  • Rumba
  • Soleá por Bulerías
  • Tangos

Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, Bass, Perkussion, oder 8 Gitarren
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra

LA GOMAVERA (2001)
Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, opt. ss, b, perc.
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra

CHOQUERO (2001) Fandangos
Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, opt. ss, b, perc.
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra

BARACUBA (2003)
Rumba
Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, opt. ss, b, perc.
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra

HASTA LA VICTORIA PARA SIEMPRE (2008)
Fandangos por Bulerias
Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, opt. ss, b, perc.
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra

SEABROAD 4 to 5 (2008)
Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, opt. ss, b, perc.
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra

LA SILLA DEL MORO (2009) Seguiriya
Für Gitarre solo, oder 2 Gitarren, opt. ss, b, perc.
CD “Out of Flamenco” Walter Abt & Sol y Sombra


Für Gitarrenensemble:

KHARA KHOTO (2009)
Zeitgenössisch, frei-tonal
Improvisation für 8 Gitarren

BETWEEN STRINGS & MATCHES (2009)
Zeitgenössisch, frei-tonal
Für 8 Gitarren, opt. 1 Bass
Mit Streichhözer präparierte Saiten
Gefördert vom Bayerischen Staatsministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kultur, 2009


Arrangements:

Johann Sebastian Bach
GOLDBERG VARIATIONS BWV 988
Für 2 Gitarren
Verlag BERBEN, Ancona, Italy


Meine Instrumente und Anlagen

Ich spiele 6 verschiedene klassische - und Flamencogitarren, alle gebaut von Antonio Marin Montero und José Plazuelo Marin, Granada. Mein aktueller Favorit ist eine Flamenco blanca von Antonio Marin, die vollständig aus Zypresse gebaut ist (Unikat, Prototyp!)

Für einige Aufnahmen verwende ich auch eine 8-saitige Konzertgitarre von Antonio Marin (Fichte/Ahorn), Fender-Strato, Gibson Les Paul, Buchsteiner Western -in verschiedenen Tunings.

Zwei Instrumente, die ich ganz besonders schätze, sind meine 7-chörige Renaissance-Laute von Hermann Hauser, München 1921, und die 13-chörige Barocklaute von Hermann Hauser, München 1920.

Auch die spanische Vihuela von Dieter Hense, 1972, ist hervorragend geeignet für Meisterwerke im Originalklang der Spanischen Renaissance.

Tonanlagen: HK LUKAS Smart
Mikrophone: Akg C451 B
Mixer: Behringer
ASA adaptierbares Microphon System
AER classic amp

Ich spiele Saiten von  SAVAREZ (Corum Alliance rot)

SAVAREZ Logo


Stand: Dezember 2010